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Der Ppokerboom macht nirgends halt!!!
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Die Regeln
Die nachstehende Beschreibung folgt dem Reglement der Casinos
Austria.
Hold’em
Hold’em bezeichnet allgemein all jene Poker-Varianten,
bei denen fünf offene Karten (Board cards auch Community
cards) in die Mitte des Tisches gelegt werden, die für
jeden Spieler zur Bildung seiner Pokerhand verwendet werden
können, und bei der jeder Spieler nicht mehr als zwei
seiner Hand-Karten (Hole cards) verwenden darf.
Neben Texas Hold’em wird in den Spielbanken auch Omaha
als weitere Hold’em-Variation angeboten.
Karten
Texas Hold’em wird mit einem Paket französischer
Spielkarten zu 52 Blatt von zwei bis maximal elf Personen
gespielt.
Ziel ist es, die höchste Poker-Kombination zu erhalten
bzw. durch geschickte Spielweise die anderen Spieler zur Aufgabe
zu bewegen.
Dealer
Der Croupier mischt die Karten, lässt abheben und teilt
zunächst jedem Spieler eine offene Karte. Der Spieler
mit der höchsten Karte ist erster Geber (Dealer) und
erhält den Dealer('s) button.
Haben zwei Spieler im Rang die gleiche höchste Karte,
so entscheidet die vom Bridge her bekannte Ordnung der Farben:
Kreuz bzw. Treff gilt als die niedrigste Farbe, gefolgt
von Karo, Herz und Pik
Die Rolle des Kartengebers wechselt nach jedem Spiel im Uhrzeigersinn
- tatsächlich teilt die Karten im Casino jedoch stets
der Croupier, der Spieler mit dem Dealer button nimmt nur
fiktiv die Rolle des Gebers ein.
Blinds
Der Spieler zur Linken des fiktiven Gebers muss einen vorgeschriebenen
Einsatz, das sogenannte Small blind, z.B. 5 €, setzen,
sein Nachbar das Big blind, im Allgemeinen den doppelten Wert
des Small blind, also 10 €. Die übrigen Spieler
müssen vor Erhalt der ersten Karten keinen Grundeinsatz
(Ante) leisten, bei den Hold’em-Varianten wird im Allgemeinen
nicht mit Ante, sondern mit Blind gespielt.
Der Spieler, der das Small blind zu setzen hat, erhält
beim Teilen die erste Karte.
Hole cards und erste Wettrunde
Jeder Teilnehmer erhält zunächst zwei verdeckte
Karten (Hole cards auch Pocket cards oder Pockets). Der Spieler
links vom Big blind spricht als erster und eröffnet die
erste Wettrunde (Betting interval), dieser Spieler kann nun
entweder
• halten auch mitgehen (call), also einen Betrag in
Höhe des Big blind setzen, oder
• erhöhen (raise) oder
• aussteigen (fold).
In der gleichen Weise setzen die übrigen Spieler diese
Wettrunde fort. Für weitere Details siehe Poker - Wettrunde.
Limits
Bei Texas Hold’em sind drei Arten von Limits gebräuchlich
• No limit: Es darf nach Belieben gesetzt werden.
• Pot limit: Es darf nur höchstens so viel gesetzt
werden, wie sich zur Zeit im Pot
befindet.
• Split limit: In den ersten beiden Wettrunden darf
maximal bis zum Lower limit, ab der dritten Wettrunde bis
zum Higher limit gesetzt werden. Beträgt das Small blind
5 € und das Big blind 10 €, so beträgt das
Lower limit 10 € und das Higher limit 20 €.
In jeder
Wettrunde darf der Einsatz höchstens drei Mal gesteigert
werden, d.h. ein Spieler eröffnet die Runde mit einem
Einsatz (Bet), dieser kann nun erhöht (Raise), weiter
gesteigert (Reraise) und die Wettrunde mit einer letzten Steigerung
(Cap) abgeschlossen werden. Sind nur mehr zwei Spieler im
Spiel, so darf solange erhöht werden, bis ein Spieler
entweder gleichzieht (hält) oder aufgibt.
Bei No limit und Pot limit ist die Anzahl der Erhöhungen
pro Wettrunde nicht begrenzt.
Flop und zweite Wettrunde
Nach Beendigung der ersten Wettrunde legt der Croupier drei
Karten offen auf den Tisch (Flop), darauf folgt die zweite
Wettrunde. Der Spieler in First position, d.h. der Spieler
links vom fiktiven Geber, i.e. der Spieler, der das Small
blind setzen musste, hat in dieser und allen weiteren Wettrunden
als erster zu sprechen.
Ab dieser Wettrunde kann der Spieler, der zuerst sprechen
muss, auch abwarten (check) und keinen Einsatz tätigen.
Turn card und dritte Wettrunde
Vor der dritten Wettrunde wird eine vierte offene Karte (Turn
card) in die Mitte gelegt. Wird mit Split limit gespielt,
so gilt ab nun das Higher limit.
River card und letzte Wettrunde
Nun wird die fünfte Karte (River card) offen aufgelegt
und es folgt die letzte Wettrunde.
Show down
Kommt es nach der letzten Wettrunde zum Show down (siehe dort),
so stellt jeder Spieler aus seinen zwei Hand- und den fünf
Tischkarten die beste Poker-Kombination aus fünf Karten
zusammen.
Wenn ein Spieler nur die fünf Karten des Tisches spielen
möchte (Playing the board), so muss er das annoncieren,
damit das Weglegen der Handkarten nicht als Aussteigen missverstanden
wird.
Der Pot kann natürlich auch schon früher gewonnen
werden, wenn in einer Runde alle Spieler bis auf einen ihre
Karten ablegen und aufgeben.
Time collection
Das Casino hebt von jedem Gast alle halben Stunden einen gewissen,
von der Höhe der Limits abhängigen, Betrag ein,
bei den angegebenen Limits 15 €.
Table stakes
Um an einer Partie teilzunehmen, muss jeder Spieler vor seinem
ersten Spiel einen gewissen Betrag (Buy in), bei den angegebenen
Limits 200 €, vor sich auf dem Tisch platzieren.
Ein Spieler darf von seinem Spielkapital (Table stakes), das
er vor sich für alle sichtbar auf dem Tisch liegen lassen
muss, keine Jetons (Chips) einstecken, es sei denn, er beendet
sein Spiel.
Ein Spieler darf sein Spielkapital zwischen zwei Spielen,
aber niemals während eines einzelnen Spieles, durch Zukauf
von weiteren Jetons erhöhen. Wenn ein Spieler Jetons
zukauft, so muss er sein Spielkapital zumindest auf die Höhe
des Buy in aufstocken.
Gehen einem Spieler während eines Spieles die Jetons
aus, man sagt, der Spieler sei all in, so wird ein Side pot
gespielt.